Dienstag, 3. Juni 2025

GCC Schefflenz 2025 – Schlamm, Twins und ein harter Kampf ums Podium

Am  24. / 25.05.2025 war es wieder soweit: Die German Cross Country Series (GCC) machte Station in Schefflenz – ein traditionsreicher Ort im deutschen Offroad-Kalender. Wir waren mit unseren schweren Zweizylinder-Enduros in der Big Twins-Klasse am Start. Was als vielversprechender Renntag begann, entwickelte sich durch die Wetterkapriolen über Nacht zu einem der härtesten Läufe der Saison.

Manuel Schad auf dem SWT-SPORTS Boxer
Manuel Schad mit dem WellnessBoxer

Von Staub zu Schlamm – ein Wetterumschwung mit Folgen

Die Anreise verlief entspannt. Die Strecke zeigte sich in bestem Zustand: staubtrocken, frisch geschoben, alles wirkte ideal vorbereitet. Doch was tagsüber noch wie ein staubiges Enduro-Paradies aussah, verwandelte sich in der Nacht durch ergiebigen Regen in eine rutschige Herausforderung. Der harte Lehmboden wurde binnen Stunden zur Schlammrinne – aus einem schnellen Lauf wurde ein Kampf um Traktion, Balance und Durchhaltevermögen.

Bereits am Start zeigte sich das Ausmaß: Eine komplette Klasse blieb fast geschlossen am berüchtigten Startberg hängen. Die Streckenposten mussten improvisieren, um das Rennen überhaupt am Laufen zu halten.

Der SWT-SPORTS EnduroBoxer im Einsatz
Manuel Schad auf dem BMW Boxer

Stark unterwegs mit der SWT – und im Duell mit der Ducati

Ich konnte mich mit meiner SWT gerade noch rechtzeitig aus dem Pulk befreien – zusammen mit Chris Gundermann auf seiner Husqvarna Norden 901, der ebenfalls zügig nach vorn kam. Doch schon wenige Kurven später war der schnelle Thüringer auf und davon. Die Leistung, mit der Chris sich durch den Schlamm wühlte, war schlicht beeindruckend.

Manuel Schad beim Start der BIG TWINS
Beim Start macht Manu noch ein gutes Bild!

Für mich entwickelte sich stattdessen ein intensiver Zweikampf mit Gerhard Reinfelder auf seiner Ducati. Über weite Strecken des Rennens lagen wir Rad an Rad, wechselten mehrfach die Position. Am Ende hatte er das bessere Ende für sich: Mit nur vier Sekunden Vorsprung sicherte sich Gerhard den zweiten Platz – ich konnte mit einem guten dritten Rang auf das Podium fahren.

Chris Gundermann auf Husqvarna Norden
Chris Gundermann zieht sauber davon !!!

Chris Gundermann – beeindruckender Ritt auf der Norden 901

Ein paar Worte müssen an dieser Stelle über Chris Gundermann gesagt werden. Dass man mit einer Husqvarna Norden 901, einem eher reisetauglichen Zweizylinder-Bike, im tiefen Matsch so souverän unterwegs sein kann, hätte wohl kaum jemand gedacht. Doch Chris zeigte eindrucksvoll, was mit einer sauberen Fahrtechnik, präziser Linienwahl und mentaler Stärke möglich ist.


Bereits nach dem Start war er wie entfesselt unterwegs – sauber, schnell, kontrolliert. Für mich war er der heimliche Star des Wochenendes. Dabei blieb er im Fahrerlager wie man ihn kennt: freundlich, hilfsbereit und mit einem lockeren Spruch auf den Lippen. Ein echter Sportsmann durch und durch.

Lob an die Organisation

Trotz der schwierigen Bedingungen gebührt dem Veranstalter ein großes Kompliment. Die Strecke war – auch im schlammigen Zustand – absolut fahrbar und fair gesteckt. Besonders beeindruckend war, wie schnell auf die veränderten Bedingungen reagiert wurde. Auch das Fahrerlager war bestens organisiert, selbst bei knapp 800 Startern lief alles reibungslos. Das zeigt, wie eingespielt das GCC-Team mittlerweile ist.

Christian Lenz auf seinem KettenBoxer
Christian Lenz mit dem KettenBoxer

Fazit

Schefflenz 2025 wird mir in Erinnerung bleiben – nicht wegen der Platzierung allein, sondern wegen der Herausforderung, die diese Veranstaltung darstellte. Es war ein Rennen, das uns als Fahrer alles abverlangte: Technik, Kraft, Nervenstärke. Dass am Ende trotzdem so viel sportlicher Spirit und Fairness in der Luft lagen, zeigt, warum wir diesen Sport lieben.

Bis zum nächsten Lauf – mit schlammigen Reifen und einem breiten Grinsen im Gesicht!


Weitere Bilder vom GCC Lauf in Schefflenz 

Dienstag, 20. Mai 2025

Neues Federbein für unseren EnduroBoxer

 

Mit dem richtigen Fahrwerk macht es mehr Spaß!!!

In diesem Beitrag werfen wir einen spannenden Blick hinter die Kulissen eines der führenden Unternehmen in der Fahrwerksentwicklung: TracTive Suspension. Gemeinsam mit den Experten Jochum und Tom haben wir tiefe Einblicke in die Welt der Federbeine und Stoßdämpfer erhalten – und gelernt, wie entscheidend diese Komponenten den Unterschied zwischen einem guten und einem außergewöhnlichen Motorrad ausmachen können.

Warum ein individuell abgestimmtes Fahrwerk?

Für uns Motorrad-Enthusiasten ist das Fahrwerk das Rückgrat der Fahrdynamik. Ein optimal abgestimmtes Fahrwerk – angepasst an Fahrer, Maschine und Einsatzgebiet – entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg einer Tour oder sogar eines Rennens. Bei TracTive Suspension wird jedes Federbein mit höchster Präzision und viel Erfahrung individuell entwickelt. Ob Straße, Offroad oder extreme Bedingungen wie eine Wüstentour: TracTive liefert maßgeschneiderte Lösungen, die genau passen.


Unsere Erfahrungen bei TracTive

Im Gespräch mit den Ingenieuren wurde schnell klar: In jedem einzelnen Produkt stecken enormes Know-how und echte Leidenschaft. Von der ersten Designskizze über die präzise Materialauswahl bis hin zu harten Tests unter Extrembedingungen – bei TracTive kommt alles aus einer Hand. Der Umbau unserer SWT 100 für die Paris-Dakar-Tour war ein Paradebeispiel für die enge, professionelle Zusammenarbeit und das technische Können des Teams.

Ein besonderes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle auch für das individuell abgestimmte Federbein für unsere Wellness-Wettbewerbs-BMW GS aussprechen. Das Fahrwerk macht seine Arbeit einfach genial – präzise, komfortabel und leistungsstark zugleich. Wir sind begeistert!

Fazit

Wenn du ein Fahrwerk suchst, das nicht nur technisch überzeugt, sondern auch exakt auf dein Abenteuer zugeschnitten ist, solltest du dir unser Video zum Besuch bei TracTive Suspension nicht entgehen lassen. Erfahre mehr über die Feinheiten der Fahrwerksentwicklung – und wirf mit uns einen exklusiven Blick in die Werkstatt!

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Montag, 19. Mai 2025

🏁 Manuel Schad: Starker Saisonauftakt in der German Cross Country Serie 2025

Mit Leidenschaft, Erfahrung und einer ordentlichen Portion Ehrgeiz startete Manuel Schad in die neue Saison der German Cross Country Serie (GCC). Als erfahrener Fahrer in der Big Twins-Klasse, bekannt für seine ruhige, aber zielstrebige Art, geht er in diesem Jahr erneut an den Start – und zeigte schon bei den ersten beiden Rennen, dass mit ihm zu rechnen ist.

Manuel Schad bei GCC in Triptis
Erfolgreicher erster Lauf in Triptis

GCC – Mehr als nur eine Rennserie

Die GCC ist eine der größten und renommiertesten Offroad-Rennserien Europas. Zwischen Motocross, Enduro und klassischem Cross Country angesiedelt, fordert sie Mensch und Maschine bei jeder Veranstaltung aufs Neue heraus. Die Serie zieht nicht nur Profis, sondern auch leidenschaftliche Privatfahrer wie Manuel Schad an, die mit großem Einsatz und technischem Know-how um Punkte, Platzierungen und Prestige kämpfen.

Der Start beim GCC beim Saisonauftakt in Triptis
Der START der Big Twins beim GCC in Triptis

Saisonstart in Triptis: Improvisation mit Erfolg

Wie viele seiner Konkurrenten hatte auch Manuel Schad mit den bekannten Vorbereitungsproblemen zu kämpfen – ein zu kurzer Winter, wenig Fahrzeit und ein Motorrad, das zum ersten Rennen in Triptis noch nicht vollständig aufgebaut war. „Halb fertig“ beschreibt es treffend – doch dass selbst ein halbfertiges Motorrad bei ihm noch für das Podium reicht, zeigte sich eindrucksvoll: Platz zwei in der Big Twins-Klasse.

Ducati Desert X bei den Big Twins

Die Strecke in Triptis kam dem Zwei-Zylinder entgegen: schnell, mit Überholmöglichkeiten, aber nicht zu extrem. Nur auf der langen Geraden zögerte Manuel noch etwas – der Motor war nicht optimal abgestimmt, Vollgas war da noch keine Option. Und trotzdem: Das Ergebnis war ein voller Erfolg.


Zweiter Lauf in Venusberg: Technik trifft Technik
Beim zweiten Lauf in Venusberg im Erzgebirge zeigte sich einmal mehr, was Manuel Schad ausmacht: Anpassungsfähigkeit, Überblick und technisches Verständnis. In der Zwischenzeit hatte er sein Motorrad fertiggestellt – inklusive auffälligem Design in P!nk, das im Fahrerlager sofort auffiel.

Der Start der BIG TWINS in Venusberg 2025
Der Start der Big Twins in Venusberg 2025

Manuel Schad mit dem Boxer beim Big Twins in Venusberg 2025
Manuel mit dem BMW Boxer

Doch das Rennen selbst hatte es in sich: Starker Regen in der Nacht zuvor sorgte für einen rutschigen, technisch äußerst anspruchsvollen Untergrund. Besonders tückisch: Schieferplatten im hinteren Streckenabschnitt, die sich wie Glatteis anfühlten. Für Zweizylinder-Maschinen eine Herausforderung – und für Manuel ein weiterer Test seiner Routine. Mit Platz drei zeigte er erneut Konstanz und Rennintelligenz.


Ein Fahrer mit Übersicht und Bodenhaftung

Was Manuel Schad auszeichnet, ist nicht nur sein fahrerisches Können, sondern auch seine Art im Umgang mit Team, Mitfahrern und Technik. Er schraubt viel selbst, kennt jede Schraube an seinem Bike – und geht Rennen nie unvorbereitet an, auch wenn die Umstände mal nicht ideal sind.

Mit dem SWT-SPORTS BMW Motorrad Boxer in Venusberg 2025
Manuel Schad mit der SWT-SPORTS GS

Mit einem zweiten und einem dritten Platz aus den ersten beiden Rennen liegt er aktuell auf Rang zwei der Gesamtwertung in der Big Twins-Klasse. Noch stehen vier Rennen aus – und Manuel weiß: „In dieser Klasse ist das Niveau hoch, aber es ist noch alles möglich.“
Sein Ziel ist klar: weiter vorne mitmischen, aus eigener Kraft Erfolge einfahren – und dabei mit Herz und Verstand für den Offroad-Sport stehen.



Weitere Bilder 



Donnerstag, 22. August 2024

Bericht über das Motocross-Rennen in Bramberg, wir waren mit dem Boxer am Start

Voller Einsatz in Bramberg beim Motocross


Die legendäre Veranstaltung des Motocross in Bramberg zieht jedes Jahr die Aufmerksamkeit von Fahrern und Zuschauern an. Die malerische Strecke, die an einem Hang gelegen ist, bildet die Kulisse für ein aufregendes Rennwochenende, das vom Enthusiasmus der Gemeinschaft geprägt ist.





Die gesamte Bevölkerung des kleinen, charmanten Örtchens ist während des Rennwochenendes engagiert und aktiv in das Geschehen eingebunden. Viele Einwohner sind selbst als Teilnehmer oder Unterstützer anwesend, was die Veranstaltung zu einem wahrhaftigen Gemeinschaftserlebnis macht. Dies verstärkt die besondere Atmosphäre, die Bramberg während dieser Tage ausstrahlt.




Mit dem BMW Boxer Gespann beim Motocross

In diesem Jahr hatten wir das Vergnügen, mit unserem klassischen BMW Motorrad Boxer Gespann am Start zu sein. Das Wetter präsentierte sich malerisch, wenn auch teilweise zu heiß für die Fahrer. 
Nach zwei durchgeführten Trainingsläufen und dem obligatorischen Training wurde aufgrund der extremen Hitze die Fahrzeit zunächst auf 17 Minuten plus zwei Runden und später auf 15 Minuten plus zwei Runden reduziert. Trotz der Herausforderungen waren wir mit unserem Einsatz durchweg zufrieden.

Unser Camp im Fahrerlager
Fertig vom Rennen !!! Irre wie das anstrengt.


Während des Rennens erlebten wir jedoch auch einen Rückschlag. Bei einem riskanten Überholmanöver schnitt uns ein Konkurrent vor das Vorderrad, was dazu führte, dass wir uns mit unserem Gespann überschlugen. Glücklicherweise blieb ich als Beifahrer unverletzt. Unser Fahrer Elmar hingegen erlitt mehrere blaue Flecken und wird sich in den kommenden Wochen an dieses Rennen erinnern, sowohl in positiver als auch in schmerzhafter Hinsicht.

Eine malerische Strecke in Bramberg


Abschließend möchten wir uns herzlich beim Veranstaltungsverein und der ganzen Gemeinde bedanken, die dieses tolle Event ermöglicht haben. Die Unterstützung und der Einsatz der örtlichen Bevölkerung tragen maßgeblich zum Erfolg des Motocross in Bramberg bei. Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr und sind gespannt auf die kommenden Rennen.

Das SWT-Camp im Fahrerlager mit dem standhaften Boxer!


Trotz der kleinen Rückschläge war das Motocross in Bramberg erneut ein unvergessliches Erlebnis, das den Geist des Motorsports und der Gemeinschaft perfekt verkörpert.

 

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Bericht über das Motocross-Seitenwagen-Event in Reil an der Mosel

Mit Vollgas pflügt der Boxer durch den Dreck

Am vergangenen Wochenende fand ein aufregendes Motocross-Rennen mit Seitenwagen in Reil an der Mosel statt, das uns allen in lebhafter Erinnerung bleiben wird. Trotz widriger Wetterbedingungen und einer nahezu unbefahrbaren Strecke waren wir fest entschlossen, unser Bestes zu geben.


 

Der Himmel hatte am Abend zuvor kräftig seine Schleusen geöffnet und die Strecke verwandelte sich in ein wahres Meer aus Schlamm. Viele Fahrer sahen sich angesichts der erdrückenden Verhältnisse vor Herausforderungen gestellt, doch für Elmar und mich, ausgestattet mit unserem treuen Boxer im Rahmen, war dies die perfekte Gelegenheit, unsere Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. 

Da fliegt der Dreck - der Boxer zieht voran !!!


Mit jedem Durchlauf in den tiefen Pfützen und dem glitschigen Matsch kämpften wir uns voran. Das Gefühl, das schwere Gerät durch den schlammigen Kurs zu manövrieren, war berauschend und erfüllte uns mit Adrenalin. Runde um Runde überwanden wir die Hindernisse und steigerten unser Tempo, während wir an unserem Ziel festhielten ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Sieht nicht profesionell aus - war es aber auch nicht ;-)


Die Strecke, "Heißer Stein" genannt, liegt malerisch an einem Hang mit Blick auf die umgebenden Weinberge. Die Schönheit der Umgebung kontrastierte eindrucksvoll mit den Herausforderungen, denen wir uns auf der Fahrt gegenübersahen. Der Anblick der goldenen Weinreben, die sanft im Wind wiegten, bot einen atemberaubenden Rückzugsort, der uns während des Rennens motivierte.
Am Ende des Wochenendes konnten wir stolz auf unser Ergebnis und die Leistung zurückblicken. 

Ein schöner Platz auf dem Podium

Die Herausforderungen, die uns die Strecke präsentierte, wurden zu einem unvergesslichen Erlebnis, das uns zusammenschweißte und unsere Leidenschaft für den Motorsport neu entfachte.
Es war nicht nur ein Rennen, sondern ein ganz besonderes Event, das uns an die Grenzen unseres Könnens führte. Mit einem Gefühl der Erfüllung und dem Wunsch, wiederzukommen, beendeten wir das Wochenende in Reil an der Mosel, voller Vorfreude auf das nächste Abenteuer im Schlamm.

After work - Der Boxer hat richtig was Leisten müssen

 

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Erzberg Rodeo 2024: Ein unvergessliches Abenteuer der Zwei-Zylinder-Klasse

Manuel Schad mit seinem Boxer beim Erzbergrodeo


Das Erzberg Rodeo 2024 war wieder einmal ein Highlight in unserem Motorsport-Kalender. Mit unserem klassischen BMW-Motorrad, einem treuen Boxer, gingen wir in der Zwei-Zylinder-Klasse an den Start. Unsere grüne Waffe hat sich erneut bewährt und ließ die Herzen der Zuschauer höher schlagen. Trotz des starken Starterfeldes, das mit einigen äußerst konkurrenzfähigen Enduro-Fahrern ausgestattet war, zeigte unser Motorrad seine Fähigkeiten auf dem herausfordernden Terrain.

Guiseppe Leppi und Manuel Schad beim Erzberg 24


 


Das Erzberg Rodeo ist jedoch weit mehr als nur ein Rennen. Es ist ein großes Zusammentreffen von Motorrad-Enthusiasten aus aller Welt. Während der Veranstaltung konnten wir viele sympathische Kontakte knüpfen und uns mit Gleichgesinnten austauschen. Besonders beeindruckend war die After Race Party, bei der wir mit Größen wie Patrick Neisser und Antoine Meo im Ducati-Zelt feiern durften. Solche Begegnungen machen die Veranstaltung zu einem einzigartigen Erlebnis, das über das Renngeschehen hinausgeht.

Antoine Meo Ducati mit Manuel Schad von SWT-SPORTS

 


 

Ein weiterer spannender Teil unseres Abenteuers war die Teilnahme am Rocketride, bei dem wir erneut mit unserem klassischen Boxer antraten. Die Atmosphäre war elektrisierend und die Herausforderung war groß. Dieses Jahr war besonders bemerkenswert, da es aufgrund des massiven Vandalismus beim Sturm auf Eisenerz möglicherweise die letzte Gelegenheit war, an einem derartigen Event teilzunehmen. Umso mehr schätzten wir die Möglichkeit, unser Erlebnis mit der Kamera festzuhalten und die Erinnerung an dieses denkwürdige Rennen für die Zukunft lebendig zu halten.

Der Sturm auf Eisenerz beim ErzbergRodeo 2024
Heinz Kinigardner und Manuel Schad von SWT-SPORTS


Ein weiterer Höhepunkt war der Einsatz unseres BMW-Motorrad-Gespannes, das mit Fahnen geschmückt und einem Motorradreporter im Beiboot ausgestattet war. Dies verlieh unserem Auftritt einen festlichen Charakter und machte uns zum Teil des großen Festzugs, der die Veranstaltung umrahmte.
Insgesamt war das Erzberg Rodeo 2024 ein unvergessliches Erlebnis voller Herausforderungen, spannender Begegnungen und unzähligen schönen Momenten. Wir freuen uns darauf, auch in den kommenden Jahren Teil dieser großartigen Gemeinschaft von Motorradliebhabern zu sein und die Faszination des Motorsports zu erleben.

Die Harley scheiterte sehr am Erzberg 2024

 Danke an Karl Katoch und seine Helfer  !!!!

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Bericht über die Teilnahme an der KRKA RAID 2024 in Kroatien


In diesem Jahr hatte ich die Ehre, zum ersten Mal an der KRKA RAID 2024 in Kroatien teilzunehmen. 

Der Boxer am Strand in Kroatien

Die Veranstaltung zog etwa 300 Enduro-Fahrer an und fand in der malerischen Umgebung von Primosten statt. Diese Region zeichnet sich durch ihre atemberaubende Küstenlandschaft direkt am Meer aus, was die Veranstaltung nicht nur zu einem sportlichen, sondern auch zu einem visuellen Erlebnis machte.

 


Das Teilnehmerfeld war stark, und ich war stolz darauf, mit meinem Zweizylinder an den Start zu gehen – ein echter Exot in einem Feld von überwiegend Enduros. Das hohe Niveau der Veranstaltung stellte uns auf die Probe, denn die Strecken waren sowohl technisch anspruchsvoll als auch herausfordernd. 

 

Trotz der Schwierigkeiten haben wir immer wieder den Mut aufgebracht, in die roten Zonen vorzudringen, die in der Regel nicht ideal für Zweizylinder sind. Diese Herausforderungen erforderten nicht nur Geschicklichkeit, sondern auch strategisches Denken und Kreativität beim Fahren. 
Ein besonderes Highlight war die Freude, im Video des Veranstalters verewigt zu werden. Es war eine großartige Bestätigung, dass ich es geschafft habe, in diesem starken Feld sichtbar zu sein und meine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. 

Wilfried Schmidtmayr auf seiner KTM Enduro


Insgesamt war die KRKA RAID eine unvergessliche Erfahrung, die nicht nur mein fahrerisches Können auf die Probe stellte, sondern mir auch die Möglichkeit gab, die Schönheit Kroatiens hautnah zu erleben und neue Freundschaften innerhalb der Enduro-Community zu schließen. Ich freue mich bereits auf zukünftige Herausforderungen und die Chance, erneut an solch aufregenden Veranstaltungen teilzunehmen.

Was für eine geile Veranstaltung - Blick auf Primosten

 

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