Am 27.07.2025 fand im malerischen Goldbach das German Cross Country (GCC) statt – ein Event, das für viele Cross-Fahrer ein Highlight des Jahres darstellt. Trotz des unbeständigen Wetters und der schwierigen Streckenbedingungen, die den Kurs zu einer echten Herausforderung machten, war Manuel mit seinem klassischen 2V BMW Motorrad Boxer am Start und konnte eine bemerkenswerte Leistung zeigen.
Beim Start der GCC Goldbach 2025
Der Regen kam, doch das „Pinke Monster“ ließ sich nicht aufhalten
Schon am Morgen, als die Teilnehmer sich für das Rennen vorbereiteten, kündigte sich der Regen an. Nasser Boden, matschige Stellen und mega rutschige Passagen sorgten dafür, dass die Strecke für die Piloten zur Herausforderung wurde. Doch für Manuel und sein „Pinken Boxer Monster“ – der charakteristische 2-Ventil BMW, der sich durch seine auffällige Farbe und einzigartige Fahrtechnik auszeichnet – war dies nur ein weiteres Hindernis, das es zu überwinden galt.
„Das Wetter war echt grenzwertig, aber ich hatte keine Zweifel. Ich wusste, dass mein Boxer mich nicht im Stich lassen würde“, so Manu. Der BMW 2V-Boxer, ein wahres Meisterwerk klassischer Ingenieurskunst, fuhr sich auch auf den rutschigen Streckenabschnitten stabil und wendig. Das „Pinke BMW Monster“ zeigte einmal mehr, dass es auch unter extremen Bedingungen eine erstklassige Performance bieten kann.
Christian mit dem KettenBoxer konnte den Berg nicht bezwingen
Schlamm, Steigungen und technische Herausforderungen
👏Die Strecke bei Goldbach war abwechslungsreich und forderte den Fahrern alles ab. Auf den ersten Kilometern mussten die Fahrer durch tiefe wässrige und rutschige Matschpassagen, die das Motorrad schnell verlangsamen und versetzten konnten. Doch Manu, ein erfahrener Fahrer, verstand es, das „Pinke Monster“ mit Präzision zu navigieren. Die nassen Bedingungen ließen die technischen Herausforderungen nur noch größer werden. Besonders die steilen Anstiege stellten für viele Teilnehmer eine ernsthafte Prüfung dar. Manch einer konnte schon mal im Berg verhungern.
Der 2-Ventiler zieht seine Linie durch den Schlamm
„Da braucht man wirklich eine gute Balance und ein feines Gespür für das Motorrad“, erklärt Manu. Der BMW Motorrad Boxer meisterte die Herausforderung durch seine außergewöhnliche Traktion und sein präzises Handling dank des leistungsstarken und tief liegenden Boxers. 😏
Ein gutes Gefühl bei der Einfahrt ins ZIEL
Nach dem Rennen !!!! Was für ein Tag !!!
💪Nach den etwas mehr als einer Stunden, die das Rennen dauerte, erreichte Manu schließlich das Ziel. Auch wenn er nicht ganz an der Spitze landete, war das Gefühl, die Strecke unter diesen schwierigen Bedingungen gemeistert zu haben, ein echter Sieg. „Ich habe alles gegeben, und es war einfach fantastisch, mit diesem Motorrad so einen herausfordernden Kurs zu fahren“, so Manu nach dem Rennen.
Staub war nicht zu finden !!!
☝ Fazit
Das German Cross Country in Goldbach 2025 war für Manuel Schad und sein „👉👉👉Pinken Monster“ eine echte Prüfung, die jedoch mit Bravour gemeistert wurde. Auch wenn das Wetter und die Strecke hart waren, konnte sich der BMW Motorrad Boxer erneut als zuverlässiger und leistungsstarker Partner beweisen. Ein Erlebnis, das Manuel und alle Fans des BMW Motorrad Boxers so schnell nicht vergessen werden.
Am 20. Juli 2025 war Sonnefeld wieder Treffpunkt für die Klassik-Enduro-Szene: Die 51. ADAC Klassik Enduro Zuverlässigkeitsfahrt „Rund um die Hohe Aßlitz“ lockte Fahrer und Fans aus ganz Deutschland an. Der veranstaltende AMC Hohe Aßlitz Sonnefeld stellte erneut ein perfektes Event auf die Beine – mit abwechslungsreicher Strecke, spannenden Sonderprüfungen und einer Atmosphäre, wie sie nur ein Klassik-Enduro-Rennen bieten kann.
Ein harter Kampf
🚦 Mit dem pinken Wasp-BMW-Gespann am Start
Für uns ging es mit dem auffälligen pinken Wasp-BMW-Motorradgespann ins Rennen. Am Lenker saß mein erfahrener Fahrer Elmar, der mich als Beifahrer über die Strecke chauffierte. Schon beim Start war klar: Das wird ein heißer, aber großartiger Tag.
Beim Start der Sonderprüfung
🏁 Strecke & Bedingungen
Die rund 45 Kilometer lange Runde führte über Feldwege, Waldpassagen und Schotterstrecken rund um Sonnefeld. Auf dem Plan standen außerdem eine 2,5 Kilometer lange Sonderprüfung auf dem AMC-Übungsgelände und eine Beschleunigungsprüfung auf einem gesperrten Abschnitt – beide flossen in die Wertung ein.
Die Einfahrt in den CrossTest
Das Wetter: trocken, schnell, aber brütend heiß. Trotz der Hitze hatten wir viel Spaß, meisterten alle Hindernisse souverän und konnten die Stärken unseres Gespanns voll ausspielen.
Da kommt Freude 😃 aus !!!
🥈 Erfolgreich auf Platz 2
Besonders in der Sonderprüfung lief es für uns richtig rund. Am Ende des Tages konnten wir uns mit starker Teamarbeit den 2. Platz sichern – ein Ergebnis, auf das wir stolz sind und das die Mühen der Hitze mehr als wert war.
👏 Dank an AMC Sonnefeld & Helfer
Ein großes Lob geht an den AMC Sonnefeld und die vielen Helferinnen und Helfer, die mit ihrem Einsatz so ein Event überhaupt möglich machen. Von der technischen Abnahme bis zur Siegerehrung war alles top organisiert. Besonders stimmungsvoll: die Ehrung im historischen Ambiente der Domäne Sonnefeld, begleitet von Landrat Sebastian Straubel und Bürgermeister Michael Keilich.
📹 Video & Eindrücke
Alle Highlights des Tages könnt ihr euch auf meinem YouTube-Kanal SWT-SPORT anschauen – dort gibt es ein Video mit Fahrszenen, Action aus den Sonderprüfungen und den besten Momenten unseres pinken Wasp-BMW-Gespanns. Ergänzt wird das Ganze durch ein paar Bilder, die die Stimmung perfekt einfangen.
Der German Cross Country (GCC)-Lauf am Sonntag den 08.06.25 in Schwabhausen (Thüringen) war weit mehr als nur ein gewöhnliches Rennen – es war eine wahre Prüfung der Ausdauer, des Könnens und des Teamgeists. Der MSC Schwabhausen, ein traditionsreicher Verein aus dem Herzen Thüringens, hat sich beim Streckenbau wieder einmal selbst übertroffen. Die Strecke wurde aufwändig erweitert, um den Fahrern eine noch herausforderndere Herausforderung zu bieten. Doch der Wettergott hatte andere Pläne: Ein kräftiger Regen in der Nacht verwandelte die Strecke in ein riesiges Matsch- und Wassermeer. Überflutete Abschnitte, rutschige Untergründe und tiefes Schlammfeld stellten sowohl die Fahrer als auch die Organisatoren vor große Herausforderungen. Teile der Strecke standen buchstäblich unter Wasser, und die Erweiterung Richtung See war komplett überflutet. Die Bedingungen waren extrem, sodass das Rennen zunächst kurzfristig pausiert werden musste.
Manuel Schad durch Dreck und Schlamm
Aber der MSC Schwabhausen und seine Helfer gaben nicht auf. Mit kreativen Lösungen und einer Menge Einsatz wurde die Strecke an verschiedenen Stellen umgebaut, trockengelegt und alternative Umfahrungen geschaffen. Es war ein Wettlauf gegen die Zeit, aber irgendwann war es dann endlich so weit – die Quads starteten, und wir machten uns bereit, die Strecke zu erobern.
Direkt am Start der Zweizylinderklasse
Der Start – ein Moment voller Spannung
Wie immer war der Start voller Nervenkitzel. Chris Gundermann, der amtierende Champion der Big Twins-Serie, zeigte seine gewohnte Stärke und setzte sofort das Tempo, übernahm in den ersten Sekunden die Führung. Der Mann ist einfach eine Maschine! Direkt hinter ihm kämpfte Jörg Flender mit seiner Yamaha, der mit hohem Tempo durch die Strecke zog. Doch auch für mich begann das Rennen sofort mit einer ordentlichen Portion Schlammschlacht. Bereits nach wenigen Metern war mein Quad bis zu den Achsen im Matsch und ich musste erst einmal die Sicht freiputzen. Der rutschige Untergrund stellte sich als größere Herausforderung heraus als erwartet, und schon die ersten Steilauffahrten verlangten mir alles ab. Besonders bei der ersten Steigung lagen bereits einige Fahrer auf der Strecke, was die Orientierung erschwerte.
Jörg Flender auf der Yamaha T7
Der lange Kampf und die vielen Ablenkungen
Es war ein unaufhörlicher Kampf – über 60 Minuten, die sich wie eine Ewigkeit anfühlten. Immer wieder gab es Momente, in denen ich das Gefühl hatte, es läuft endlich, doch die ständigen Hindernisse – liegende Fahrer, Blockaden und das Chaos auf der Strecke – lenkten mich immer wieder ab. Besonders bei der Überquerung der Straße war ich extrem vorsichtig. Ich stoppte dort mehrmals, um sicherzustellen, dass ich niemanden gefährde und nicht unnötig Zeit verliere. Klar, das hat mich Zeit gekostet, aber Sicherheit war mir immer wichtiger.
Der Zieleinlauf beim GCC Schwabhausen
Mein Ziel war es, so lange wie möglich an Jörg Flender dran zu bleiben und mich durch das Matschfeld zu kämpfen. Bis zur letzten Runde, als plötzlich das Pech zuschlug: Jörg stürzte und verletzte sich dabei. Ich hielt sofort an, fragte, ob er medizinische Hilfe benötigte, aber er winkte ab und bat mich, weiterzufahren. Also setzte ich meine Fahrt fort, mit dem Ziel, das Rennen sicher und erfolgreich zu beenden.
Wie die kleinen Kinder spielen wir im Schlamm !!!
Platz 2 – Ein überraschendes Ergebnis
Am Ende des Rennens konnte ich tatsächlich den zweiten Platz in der Big Twins-Serie einfahren – ein Ergebnis, das ich zu Beginn nicht für möglich gehalten hätte. Besonders freut mich, dass ich nun den zweiten Platz in der Gesamtwertung der Serie belege. Natürlich hoffe ich, dass Jörg keine schwerwiegenden Verletzungen erlitten hat, und wünsche ihm eine schnelle Genesung, sodass wir uns beim nächsten Rennen, zum Beispiel in Goldbach, wieder messen können.
Chris Gundermann, der das gesamte Rennen dominierte, hat uns wieder einmal eine ganze Runde abgenommen. Dieser Typ ist einfach nicht zu fassen! Aber das hat er sich absolut verdient, und jeder weiß, dass er ganz oben auf dem Podium gehört.
Bernd Ruttmann auf Honda bei der GCC
Ein großes Dankeschön an den MSC Schwabhausen
Abschließend möchte ich dem MSC Schwabhausen und allen Helfern ein riesiges Dankeschön aussprechen. Trotz der extrem schwierigen Wetterbedingungen haben sie das Rennen möglich gemacht und uns ein unvergessliches Wochenende beschert. Ihr Engagement, ihre Kreativität und ihr unermüdlicher Einsatz sind der Grundstein des Erfolgs dieser Veranstaltung. Ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen.
Manuel Schad auf SWT-SPORTS BMW GS
Zur Bedeutung des MSC Schwabhausen und der GCC
Der MSC Schwabhausen ist ein Verein mit langer Tradition im Thüringer Motorsport und zählt zu den wichtigsten Ausrichtern von Cross Country-Rennen in der Region. Der Verein steht nicht nur für spannende Rennen, sondern auch für eine starke Gemeinschaft von Fahrern, Helfern und Fans. Die German Cross Country (GCC)-Meisterschaft ist eine der bekanntesten deutschen Rennserien im Bereich des Offroad-Motorsports. Die Rennen sind für ihre anspruchsvollen, schwierigen Strecken bekannt, bei denen die Fahrer nicht nur gegen ihre Gegner, sondern auch gegen die extremen Herausforderungen der Natur kämpfen. Hier geht es um Ausdauer, Technik und den unbändigen Willen, sich immer wieder neu zu beweisen.
Der Boxer im Einsatz beim GCC Race
Bis zum nächsten Rennen!
Ich freue mich schon auf die kommenden Herausforderungen und den weiteren Kampf um die vorderen Plätze. Jeder Lauf ist eine neue Chance, sich zu verbessern und zu wachsen – sowohl als Fahrer als auch als Mensch.
Am 24. / 25.05.2025 war es wieder soweit: Die German Cross Country Series (GCC) machte Station in Schefflenz – ein traditionsreicher Ort im deutschen Offroad-Kalender. Wir waren mit unseren schweren Zweizylinder-Enduros in der Big Twins-Klasse am Start. Was als vielversprechender Renntag begann, entwickelte sich durch die Wetterkapriolen über Nacht zu einem der härtesten Läufe der Saison.
Manuel Schad mit dem WellnessBoxer
Von Staub zu Schlamm – ein Wetterumschwung mit Folgen
Die Anreise verlief entspannt. Die Strecke zeigte sich in bestem Zustand: staubtrocken, frisch geschoben, alles wirkte ideal vorbereitet. Doch was tagsüber noch wie ein staubiges Enduro-Paradies aussah, verwandelte sich in der Nacht durch ergiebigen Regen in eine rutschige Herausforderung. Der harte Lehmboden wurde binnen Stunden zur Schlammrinne – aus einem schnellen Lauf wurde ein Kampf um Traktion, Balance und Durchhaltevermögen.
Bereits am Start zeigte sich das Ausmaß: Eine komplette Klasse blieb fast geschlossen am berüchtigten Startberg hängen. Die Streckenposten mussten improvisieren, um das Rennen überhaupt am Laufen zu halten.
Manuel Schad auf dem BMW Boxer
Stark unterwegs mit der SWT – und im Duell mit der Ducati
Ich konnte mich mit meiner SWT gerade noch rechtzeitig aus dem Pulk befreien – zusammen mit Chris Gundermann auf seiner Husqvarna Norden 901, der ebenfalls zügig nach vorn kam. Doch schon wenige Kurven später war der schnelle Thüringer auf und davon. Die Leistung, mit der Chris sich durch den Schlamm wühlte, war schlicht beeindruckend.
Beim Start macht Manu noch ein gutes Bild!
Für mich entwickelte sich stattdessen ein intensiver Zweikampf mit Gerhard Reinfelder auf seiner Ducati. Über weite Strecken des Rennens lagen wir Rad an Rad, wechselten mehrfach die Position. Am Ende hatte er das bessere Ende für sich: Mit nur vier Sekunden Vorsprung sicherte sich Gerhard den zweiten Platz – ich konnte mit einem guten dritten Rang auf das Podium fahren.
Chris Gundermann zieht sauber davon !!!
Chris Gundermann – beeindruckender Ritt auf der Norden 901
Ein paar Worte müssen an dieser Stelle über Chris Gundermann gesagt werden. Dass man mit einer Husqvarna Norden 901, einem eher reisetauglichen Zweizylinder-Bike, im tiefen Matsch so souverän unterwegs sein kann, hätte wohl kaum jemand gedacht. Doch Chris zeigte eindrucksvoll, was mit einer sauberen Fahrtechnik, präziser Linienwahl und mentaler Stärke möglich ist.
Bereits nach dem Start war er wie entfesselt unterwegs – sauber, schnell, kontrolliert. Für mich war er der heimliche Star des Wochenendes. Dabei blieb er im Fahrerlager wie man ihn kennt: freundlich, hilfsbereit und mit einem lockeren Spruch auf den Lippen. Ein echter Sportsmann durch und durch.
Lob an die Organisation
Trotz der schwierigen Bedingungen gebührt dem Veranstalter ein großes Kompliment. Die Strecke war – auch im schlammigen Zustand – absolut fahrbar und fair gesteckt. Besonders beeindruckend war, wie schnell auf die veränderten Bedingungen reagiert wurde. Auch das Fahrerlager war bestens organisiert, selbst bei knapp 800 Startern lief alles reibungslos. Das zeigt, wie eingespielt das GCC-Team mittlerweile ist.
Christian Lenz mit dem KettenBoxer
Fazit
Schefflenz 2025 wird mir in Erinnerung bleiben – nicht wegen der Platzierung allein, sondern wegen der Herausforderung, die diese Veranstaltung darstellte. Es war ein Rennen, das uns als Fahrer alles abverlangte: Technik, Kraft, Nervenstärke. Dass am Ende trotzdem so viel sportlicher Spirit und Fairness in der Luft lagen, zeigt, warum wir diesen Sport lieben.
Bis zum nächsten Lauf – mit schlammigen Reifen und einem breiten Grinsen im Gesicht!
In diesem Beitrag werfen wir einen spannenden Blick hinter die Kulissen eines der führenden Unternehmen in der Fahrwerksentwicklung: TracTive Suspension. Gemeinsam mit den Experten Jochum und Tom haben wir tiefe Einblicke in die Welt der Federbeine und Stoßdämpfer erhalten – und gelernt, wie entscheidend diese Komponenten den Unterschied zwischen einem guten und einem außergewöhnlichen Motorrad ausmachen können.
Warum ein individuell abgestimmtes Fahrwerk?
Für uns Motorrad-Enthusiasten ist das Fahrwerk das Rückgrat der Fahrdynamik. Ein optimal abgestimmtes Fahrwerk – angepasst an Fahrer, Maschine und Einsatzgebiet – entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg einer Tour oder sogar eines Rennens. Bei TracTive Suspension wird jedes Federbein mit höchster Präzision und viel Erfahrung individuell entwickelt. Ob Straße, Offroad oder extreme Bedingungen wie eine Wüstentour: TracTive liefert maßgeschneiderte Lösungen, die genau passen.
Unsere Erfahrungen bei TracTive
Im Gespräch mit den Ingenieuren wurde schnell klar: In jedem einzelnen Produkt stecken enormes Know-how und echte Leidenschaft. Von der ersten Designskizze über die präzise Materialauswahl bis hin zu harten Tests unter Extrembedingungen – bei TracTive kommt alles aus einer Hand. Der Umbau unserer SWT 100 für die Paris-Dakar-Tour war ein Paradebeispiel für die enge, professionelle Zusammenarbeit und das technische Können des Teams.
Ein besonderes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle auch für das individuell abgestimmte Federbein für unsere Wellness-Wettbewerbs-BMW GS aussprechen. Das Fahrwerk macht seine Arbeit einfach genial – präzise, komfortabel und leistungsstark zugleich. Wir sind begeistert!
Fazit
Wenn du ein Fahrwerk suchst, das nicht nur technisch überzeugt, sondern auch exakt auf dein Abenteuer zugeschnitten ist, solltest du dir unser Video zum Besuch bei TracTive Suspension nicht entgehen lassen. Erfahre mehr über die Feinheiten der Fahrwerksentwicklung – und wirf mit uns einen exklusiven Blick in die Werkstatt!
Mit Leidenschaft, Erfahrung und einer ordentlichen Portion Ehrgeiz starteteManuel Schadin die neue Saison derGerman Cross Country Serie (GCC). Als erfahrener Fahrer in derBig Twins-Klasse, bekannt für seine ruhige, aber zielstrebige Art, geht er in diesem Jahr erneut an den Start – und zeigte schon bei den ersten beiden Rennen, dass mit ihm zu rechnen ist.
Erfolgreicher erster Lauf in Triptis
GCC – Mehr als nur eine Rennserie
Die GCC ist eine der größten und renommiertesten Offroad-Rennserien Europas. Zwischen Motocross, Enduro und klassischem Cross Country angesiedelt, fordert sie Mensch und Maschine bei jeder Veranstaltung aufs Neue heraus. Die Serie zieht nicht nur Profis, sondern auch leidenschaftliche Privatfahrer wie Manuel Schad an, die mit großem Einsatz und technischem Know-how um Punkte, Platzierungen und Prestige kämpfen.
Der START der Big Twins beim GCC in Triptis
Saisonstart in Triptis: Improvisation mit Erfolg
Wie viele seiner Konkurrenten hatte auch Manuel Schad mit den bekannten Vorbereitungsproblemen zu kämpfen – ein zu kurzer Winter, wenig Fahrzeit und ein Motorrad, das zum ersten Rennen in Triptis noch nicht vollständig aufgebaut war. „Halb fertig“ beschreibt es treffend – doch dass selbst ein halbfertiges Motorrad bei ihm noch für das Podium reicht, zeigte sich eindrucksvoll: Platz zwei in der Big Twins-Klasse.
Ducati Desert X bei den Big Twins
Die Strecke in Triptis kam dem Zwei-Zylinder entgegen: schnell, mit Überholmöglichkeiten, aber nicht zu extrem. Nur auf der langen Geraden zögerte Manuel noch etwas – der Motor war nicht optimal abgestimmt, Vollgas war da noch keine Option. Und trotzdem: Das Ergebnis war ein voller Erfolg.
Zweiter Lauf in Venusberg: Technik trifft Technik Beim zweiten Lauf in Venusberg im Erzgebirge zeigte sich einmal mehr, was Manuel Schad ausmacht: Anpassungsfähigkeit, Überblick und technisches Verständnis. In der Zwischenzeit hatte er sein Motorrad fertiggestellt – inklusive auffälligem Design in P!nk, das im Fahrerlager sofort auffiel.
Der Start der Big Twins in Venusberg 2025
Manuel mit dem BMW Boxer
Doch das Rennen selbst hatte es in sich: Starker Regen in der Nacht zuvor sorgte für einen rutschigen, technisch äußerst anspruchsvollen Untergrund. Besonders tückisch: Schieferplatten im hinteren Streckenabschnitt, die sich wie Glatteis anfühlten. Für Zweizylinder-Maschinen eine Herausforderung – und für Manuel ein weiterer Test seiner Routine. Mit Platz drei zeigte er erneut Konstanz und Rennintelligenz.
Ein Fahrer mit Übersicht und Bodenhaftung
Was Manuel Schad auszeichnet, ist nicht nur sein fahrerisches Können, sondern auch seine Art im Umgang mit Team, Mitfahrern und Technik. Er schraubt viel selbst, kennt jede Schraube an seinem Bike – und geht Rennen nie unvorbereitet an, auch wenn die Umstände mal nicht ideal sind.
Manuel Schad mit der SWT-SPORTS GS
Mit einem zweiten und einem dritten Platz aus den ersten beiden Rennen liegt er aktuell auf Rang zwei der Gesamtwertung in der Big Twins-Klasse. Noch stehen vier Rennen aus – und Manuel weiß: „In dieser Klasse ist das Niveau hoch, aber es ist noch alles möglich.“ Sein Ziel ist klar: weiter vorne mitmischen, aus eigener Kraft Erfolge einfahren – und dabei mit Herz und Verstand für den Offroad-Sport stehen.
Die
legendäre Veranstaltung des Motocross in Bramberg zieht jedes Jahr die
Aufmerksamkeit von Fahrern und Zuschauern an. Die malerische Strecke,
die an einem Hang gelegen ist, bildet die Kulisse für ein aufregendes
Rennwochenende, das vom Enthusiasmus der Gemeinschaft geprägt ist.
Die
gesamte Bevölkerung des kleinen, charmanten Örtchens ist während des
Rennwochenendes engagiert und aktiv in das Geschehen eingebunden. Viele
Einwohner sind selbst als Teilnehmer oder Unterstützer anwesend, was die
Veranstaltung zu einem wahrhaftigen Gemeinschaftserlebnis macht. Dies
verstärkt die besondere Atmosphäre, die Bramberg während dieser Tage
ausstrahlt.
Mit dem BMW Boxer Gespann beim Motocross
In diesem Jahr hatten wir
das Vergnügen, mit unserem klassischen BMW Motorrad Boxer Gespann am
Start zu sein. Das Wetter präsentierte sich malerisch, wenn auch
teilweise zu heiß für die Fahrer. Nach zwei durchgeführten
Trainingsläufen und dem obligatorischen Training wurde aufgrund der
extremen Hitze die Fahrzeit zunächst auf 17 Minuten plus zwei Runden und
später auf 15 Minuten plus zwei Runden reduziert. Trotz der
Herausforderungen waren wir mit unserem Einsatz durchweg zufrieden.
Unser Camp im Fahrerlager
Fertig vom Rennen !!! Irre wie das anstrengt.
Während
des Rennens erlebten wir jedoch auch einen Rückschlag. Bei einem
riskanten Überholmanöver schnitt uns ein Konkurrent vor das Vorderrad,
was dazu führte, dass wir uns mit unserem Gespann überschlugen.
Glücklicherweise blieb ich als Beifahrer unverletzt. Unser Fahrer Elmar
hingegen erlitt mehrere blaue Flecken und wird sich in den kommenden
Wochen an dieses Rennen erinnern, sowohl in positiver als auch in
schmerzhafter Hinsicht.
Eine malerische Strecke in Bramberg
Abschließend möchten
wir uns herzlich beim Veranstaltungsverein und der ganzen Gemeinde
bedanken, die dieses tolle Event ermöglicht haben. Die Unterstützung und
der Einsatz der örtlichen Bevölkerung tragen maßgeblich zum Erfolg des
Motocross in Bramberg bei. Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr
und sind gespannt auf die kommenden Rennen.
Das SWT-Camp im Fahrerlager mit dem standhaften Boxer!
Trotz der
kleinen Rückschläge war das Motocross in Bramberg erneut ein
unvergessliches Erlebnis, das den Geist des Motorsports und der
Gemeinschaft perfekt verkörpert.