Letzter Tankstopp vor der Fähre bei Rostock |
Eigentlich laufen die Vorbereitungen für diese Tour mit schweren Enduro´s und dem Tourguide Simo Kirssi schon seit einem Jahr. Kurz nach der 2014 ´er EnduroBoxer Tour legten wir als neues Ziel Russland. Die Tour hatten wir dann auch gleich in Garmisch auf den BMW Day´s beworben. Dann folgte die Absprache mit den finnischen Guides, die die einzelnen Streckenteile vorbereiten sollten. Darauf folgend fuhr Simo mit diesen Jungs die Offroadpassagen noch ein. Unsere Teilnehmer fiebern schon das ganze Jahr und bereiten Stück für Stück die BMW Boxer und KTM Superenduro auf dieses Event vor. Es werden Bremsheben verstärkt oder Fangseile angebracht, Schützer und Sturzparts verbaut. Das Fahrwerk wird abgestimmt, die Luftfilter modifiziert, die anfällige Benzinpumpe des Österreichers getauscht und und und. Kurz vor dem Trip kommt dann meine Hauptaufgabe. Alle Papiere müssen aktuell sein. Die Visa müssen bestätigt werden. Der Transport der Fahrzeuge nach Finnland muss durchgeführt werden. Ich reise gerne, bin aber nicht der Freund von Flugzeugen. Wenn dieses Transportmittel zu vermeiden ist, dann tue ich es. Außerdem gibt es nichts schöneres, als in ein Land zu reisen und zu sehen wie sich auf der Anreise die Landschaft verändert. Der Weg ist in diesem Fall das Ziel.
Warten im Fährhafen |
Blick zurück nach Rostock |
Das war auch diesmal wieder so. Deshalb machte ich mich mit Kari( Simo´s Vater ) auf dem Weg nach Rostock, dann auf die Fähre nach Trelleborg und weiter bis 70 km nach Stockholm und dann rüber gen Osten nach Finnland. Dass Finnland nicht um die Ecke ist, sollte nun jedem klar sein. Deshalb beginnen unsere Touren nicht in Deutschland sondern direkt in Finnland. So spart sich der Teilnehmer die weite und zeitraubende Anfahrt. Für mich war es jedoch angenehm. Durch Schweden zu fahren ist einfach nur toll. Wir sind auch ein Stück abseits der großen Autobahn gefahren und konnten so die Rallyestrecken von Schweden sehen.
Zum Bilderalbum
Husqvarna Museum in Husqvarna Schweden |
Ewig lange Autobahn durch eine tolle Landschaft |
Wunderschönes Schloss am Wegesrand |
Rallyestraßen mit Gegenverkehr |
Russland kommt immer näher |
311 Kilometer nach St. Petersburg |
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