Mernes im Spessart    ( MSRC MERNES )  habe ich immer in guter Erinnerung. Bereits im Jahre 2007 konnte ich 
dort bei einem 6h Enduro im Team recht erfolgreich fahren. Für mich und mein BMW Motorrad ist der Pacour zwar nicht so ideal, doch die Vorfreude war 
groß. 
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| Das BMW Motorrad kann fliegen! | 
Am 
Samstag morgen konnten die Fahrer bei idealen Wetterbedingungen eine sehr gut 
vorbereitet Enduro – Strecke begutachten. Nur leider durfte in diesem Jahr die 
angrenzende Wiese nicht befahren werden. Die Crossstrecke im oberen Teil hatte 
sehr viele 180° Wendepunkte, hier ist der Boxer doch zu unhandlich. Auch musste 
ich bei den tiefen Spuren und den abgesägten Baumstümpfen etwas vorsichtig 
sein.
Doch 
für die Größe des Areals war die Strecke voll ausgenutzt und super 
gemacht.
Ab 
15:00 Uhr mussten wir aus den Boxen in die Endurostrecke starten. Der Sand in 
der Startgeraden war anfangs noch sehr gewöhnungsbedürftig. Doch die ersten 
Kurven und die recht Steile Auffahrt machten Spaß. Trotz der starken Leistung 
meines Boxers musste ich im Speedhang mit den Gegnern kämpfen. Hier wurde einem 
nichts geschenkt. Die Strecke bot, jedoch nur wenn der Vorausfahrende es zuließ, 
ausreichend Überholmöglichkeiten. Die Aprilias waren stark und hatten eventuell 
auch den ein oder anderen Vorteil. Trotz meines Ehrgeizes konnte ich in der 
Klasse 4 nur den 4. Platz für den MMC Schweinfurt , das TEAM SWT-SPORTS und mich 
erziehlen. 
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| Teilweise war die Strecke recht eng. | 
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Am 
Sonntag Morgen sah die Sache anders aus. Die Strecke war mir bekannt. Ich durfte 
eine Box früher starten und hatte nicht so viele Fahrer, die mich behindern 
konnten, in der Strecke. Trotz eines Husqvarna – Fahrers, der sich nicht 
überholen lassen wollte, und mich noch auf einen Baumstumpf drückte, konnte ich 
das Rennen durchfahren. Ich hatte nach diesem Vorfall einen defekten 
Fußbremshebel und sehr sehr viel Wut im Bauch. Mit dieser Energie und 
Willensstärke konnte ich den Lauf zu Ende fahren. Das Resultat war der 3. Platz. 
Meine Freude war groß. Es ist immer ein behebendes Gefühl, auf dem Podium zu 
stehen.