Dienstag, 20. Mai 2025

Neues Federbein für unseren EnduroBoxer

 

Mit dem richtigen Fahrwerk macht es mehr Spaß!!!

In diesem Beitrag werfen wir einen spannenden Blick hinter die Kulissen eines der führenden Unternehmen in der Fahrwerksentwicklung: TracTive Suspension. Gemeinsam mit den Experten Jochum und Tom haben wir tiefe Einblicke in die Welt der Federbeine und Stoßdämpfer erhalten – und gelernt, wie entscheidend diese Komponenten den Unterschied zwischen einem guten und einem außergewöhnlichen Motorrad ausmachen können.

Warum ein individuell abgestimmtes Fahrwerk?

Für uns Motorrad-Enthusiasten ist das Fahrwerk das Rückgrat der Fahrdynamik. Ein optimal abgestimmtes Fahrwerk – angepasst an Fahrer, Maschine und Einsatzgebiet – entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg einer Tour oder sogar eines Rennens. Bei TracTive Suspension wird jedes Federbein mit höchster Präzision und viel Erfahrung individuell entwickelt. Ob Straße, Offroad oder extreme Bedingungen wie eine Wüstentour: TracTive liefert maßgeschneiderte Lösungen, die genau passen.


Unsere Erfahrungen bei TracTive

Im Gespräch mit den Ingenieuren wurde schnell klar: In jedem einzelnen Produkt stecken enormes Know-how und echte Leidenschaft. Von der ersten Designskizze über die präzise Materialauswahl bis hin zu harten Tests unter Extrembedingungen – bei TracTive kommt alles aus einer Hand. Der Umbau unserer SWT 100 für die Paris-Dakar-Tour war ein Paradebeispiel für die enge, professionelle Zusammenarbeit und das technische Können des Teams.

Ein besonderes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle auch für das individuell abgestimmte Federbein für unsere Wellness-Wettbewerbs-BMW GS aussprechen. Das Fahrwerk macht seine Arbeit einfach genial – präzise, komfortabel und leistungsstark zugleich. Wir sind begeistert!

Fazit

Wenn du ein Fahrwerk suchst, das nicht nur technisch überzeugt, sondern auch exakt auf dein Abenteuer zugeschnitten ist, solltest du dir unser Video zum Besuch bei TracTive Suspension nicht entgehen lassen. Erfahre mehr über die Feinheiten der Fahrwerksentwicklung – und wirf mit uns einen exklusiven Blick in die Werkstatt!

👉 Jetzt Video ansehen:




Montag, 19. Mai 2025

🏁 Manuel Schad: Starker Saisonauftakt in der German Cross Country Serie 2025

Mit Leidenschaft, Erfahrung und einer ordentlichen Portion Ehrgeiz startete Manuel Schad in die neue Saison der German Cross Country Serie (GCC). Als erfahrener Fahrer in der Big Twins-Klasse, bekannt für seine ruhige, aber zielstrebige Art, geht er in diesem Jahr erneut an den Start – und zeigte schon bei den ersten beiden Rennen, dass mit ihm zu rechnen ist.

Manuel Schad bei GCC in Triptis
Erfolgreicher erster Lauf in Triptis

GCC – Mehr als nur eine Rennserie

Die GCC ist eine der größten und renommiertesten Offroad-Rennserien Europas. Zwischen Motocross, Enduro und klassischem Cross Country angesiedelt, fordert sie Mensch und Maschine bei jeder Veranstaltung aufs Neue heraus. Die Serie zieht nicht nur Profis, sondern auch leidenschaftliche Privatfahrer wie Manuel Schad an, die mit großem Einsatz und technischem Know-how um Punkte, Platzierungen und Prestige kämpfen.

Der Start beim GCC beim Saisonauftakt in Triptis
Der START der Big Twins beim GCC in Triptis

Saisonstart in Triptis: Improvisation mit Erfolg

Wie viele seiner Konkurrenten hatte auch Manuel Schad mit den bekannten Vorbereitungsproblemen zu kämpfen – ein zu kurzer Winter, wenig Fahrzeit und ein Motorrad, das zum ersten Rennen in Triptis noch nicht vollständig aufgebaut war. „Halb fertig“ beschreibt es treffend – doch dass selbst ein halbfertiges Motorrad bei ihm noch für das Podium reicht, zeigte sich eindrucksvoll: Platz zwei in der Big Twins-Klasse.

Ducati Desert X bei den Big Twins

Die Strecke in Triptis kam dem Zwei-Zylinder entgegen: schnell, mit Überholmöglichkeiten, aber nicht zu extrem. Nur auf der langen Geraden zögerte Manuel noch etwas – der Motor war nicht optimal abgestimmt, Vollgas war da noch keine Option. Und trotzdem: Das Ergebnis war ein voller Erfolg.


Zweiter Lauf in Venusberg: Technik trifft Technik
Beim zweiten Lauf in Venusberg im Erzgebirge zeigte sich einmal mehr, was Manuel Schad ausmacht: Anpassungsfähigkeit, Überblick und technisches Verständnis. In der Zwischenzeit hatte er sein Motorrad fertiggestellt – inklusive auffälligem Design in P!nk, das im Fahrerlager sofort auffiel.

Der Start der BIG TWINS in Venusberg 2025
Der Start der Big Twins in Venusberg 2025

Manuel Schad mit dem Boxer beim Big Twins in Venusberg 2025
Manuel mit dem BMW Boxer

Doch das Rennen selbst hatte es in sich: Starker Regen in der Nacht zuvor sorgte für einen rutschigen, technisch äußerst anspruchsvollen Untergrund. Besonders tückisch: Schieferplatten im hinteren Streckenabschnitt, die sich wie Glatteis anfühlten. Für Zweizylinder-Maschinen eine Herausforderung – und für Manuel ein weiterer Test seiner Routine. Mit Platz drei zeigte er erneut Konstanz und Rennintelligenz.


Ein Fahrer mit Übersicht und Bodenhaftung

Was Manuel Schad auszeichnet, ist nicht nur sein fahrerisches Können, sondern auch seine Art im Umgang mit Team, Mitfahrern und Technik. Er schraubt viel selbst, kennt jede Schraube an seinem Bike – und geht Rennen nie unvorbereitet an, auch wenn die Umstände mal nicht ideal sind.

Mit dem SWT-SPORTS BMW Motorrad Boxer in Venusberg 2025
Manuel Schad mit der SWT-SPORTS GS

Mit einem zweiten und einem dritten Platz aus den ersten beiden Rennen liegt er aktuell auf Rang zwei der Gesamtwertung in der Big Twins-Klasse. Noch stehen vier Rennen aus – und Manuel weiß: „In dieser Klasse ist das Niveau hoch, aber es ist noch alles möglich.“
Sein Ziel ist klar: weiter vorne mitmischen, aus eigener Kraft Erfolge einfahren – und dabei mit Herz und Verstand für den Offroad-Sport stehen.



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